Das Kooperationsmodell bildet eine Kompromissform zwischen dem Betreibermodell und anderen nicht-privatwirtschaftlichen Lösungen. Es beteiligt private Minderheitsgesellschafter am Anlageneigentum und vergibt den laufenden Anlagenbetrieb an private Betreiber, wodurch die mehrheitliche Beteiligung der Kommune am Anlageneigentum gesichert ist und gleichzeitig die unternehmerische Dispositionsfreiheit und den Wettbewerb bis hin zur Anlagenkonzeption ermöglicht.
Die Grundüberlegung im Kooperationsmodell ist es, der Gemeinde über die Mehrheitsbeteiligung an der Kooperationsgesellschaft eine kontinuierliche Einflussnahme zu sichern. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn eine Leistung zu vergeben ist, die nicht eindeutig definiert werden kann. Während z. B. beim Kläranlagenbetrieb eine klare Schnittstelle zwischen Kanal und einer privat geführten Kläranlage definiert werden kann, ist die Leistung bei Kanalinvestitionen und beim Kanalbetrieb nicht eindeutig abgrenzbar.
Dies liegt darin begründet, dass über den Zustand der Kanalisation in der Regel nur unvollständige Informationen bestehen und deshalb eine fest umschriebene Leistung gemäß einer VOL-Ausschreibung meist nicht vergeben werden kann.
Während Kommune und privater Gesellschafter zusammen die Eigentums-GmbH halten, soll im Kooperationsmodell die Betriebsführung an eine spezialisierte Firma aufgrund eines Betriebsführungsvertrages übertragen werden.
Betriebsführung Trink- und Schmutzwasser
Baukoordinierung
Örtliche Bauleitung
Planung und Entwurf
Erstellung von Wasserhausanschlüssen
Havariedienst
Betriebsführung Fäkalwasser- und Fäkalschlammentsorgung
Zusammensetzung der Verbandsversammlung:
Die Verbandsversammlung besteht aus den gewählten Vertretern der Verbandsmitglieder, aus zur Zeit 2 Städten und 10 Gemeinden. Jedes Verbandsmitglied hat je angefangene 500 Einwohner eine Stimme. Die Mitglieder der Verbandsversammlung und der Verbandsvorsteher sind ehrenamtlich tätig.
Ehrenamtlicher Verbandsvorsteher:
Herr Michael Böttcher
Ehrenamtlicher stellvertretender Verbandsvorsteher:
Herr Frank Fiedler
Ehrenamtliche Vorsitzende der Verbandsversammlung:
Frau Dr. Uta Barkusky
Ehrenamtlicher stellvertretender Vorsitzender der Verbandsversammlung:
Herr Marcel Kerlikofsky
Verwaltung und Investitionsvorbereitung im Auftrag des Wasserverband Märkische Schweiz
Gesellschafterversammlung:
Verbandsvorsteher Wasserverband Märkische Schweiz
Geschäftsführer WTE Betriebsgesellschaft mbH Hecklingen in Vollmacht
Geschäftsleitung:
Herr Ingmar Butschke
Herr Volker Puhlmann
Kasse, Buchhaltung:
Frau Jacqueline Herold
Sachgebiet Verbrauchsabrechnung, Anschlusswesen und Liegenschaften:
Herr Mario Muckle, Herr Peter Olesch, Frau Janine Romanowski,
Herr Olaf Müller
Die WAMS mbH verfügt über 9 Mitarbeiter
Betriebsführung im Auftrag der Wasserver- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Märkische Schweiz mbH
Niederlassungsleiter:
Herr Volker Puhlmann
Netzmeister:
Klärmeister:
Herr Norbert Giebel
Der Betriebsführer WTE Betriebsgesellschaft mbH Hecklingen beschäftigt in der Niederlassung Buckow derzeit 1 Niederlassungsleiter, 1 stellv. Niederlassungsleiter, 7 Mitarbeiter im Schmutzwasser- und 6 Mitarbeiter im Wasserversorgungsbereich sowie 2 Büroangestellte.
Betriesbführung im Auftrag der Wasserver- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Märkische Schweiz mbH
Geschäftsleitung:
Ingmar Butschke, Volker Puhlmann
Bereichsleiter:
Armin Seidler
Die WAMS Transporte GmbH beschäftigt aktuell 16 Mitarbeiter